Homöopathie hilft Straßenhündin „Socke“

In der Zeit, als wir in Pune/Indien lebten, war Socke unsere „Compound-Hündin“. Das heißt sie war eine Straßenhündin, die bei uns auf dem Grundstück des Gebäudes geduldet war. Als Dank hat sie den Sicherheitsleuten geholfen das Grundstück frei von anderen Hunden zu halten. Auch wenn mal eine Kuh durch die Einfahrt wollte, hat Socke sie verscheucht.

Sie hatte also ihren Zufluchtsort, musste sich aber, wie jeder Straßenhund, um ihr Futter selbst kümmern. Sie war soweit fit und munter, aber ihre Welpen haben sie ziemlich ausgemergelt und sie hatte kaum noch Fell am Körper.

Anfangs hoffte ich, dass regelmäßiges gutes Futter sie wieder aufbauen könnte. Sie nahm auch wieder etwas zu, jedoch blieb sie „nackig“. Eine Amerikanerin aus dem Nachbarhaus organisierte für sie eine Kastration und Impfung, doch leider wurde nichts weiter bezüglich ihrer Hautprobleme gemacht.

Ich befand mich zu der Zeit noch mitten in der Ausbildung. Nach einem Fachpraktikum in Homöopathie nutzte ich dann mein neues Wissen und nahm eine Repertorisierung von ihr vor. Das Mittel, welches ich für sie ausgearbeitet hatte, hatte ich sogar vorrätig und konnte es ihr noch am selben Tag verabreichen. Zum Glück hatte sie inzwischen so viel Vertrauen zu mir aufgebaut, dass das kein Problem war.

Nun hieß es abwarten. Bereits nach ein paar Tagen fraß sie ihr Futter wieder besser. Sie wurde auch fröhlicher und spielte viel mehr mit anderen Hunden und auch mit uns. Nach einer Woche sah man schon, dass wieder Haare am Körper wachsen.

Nach einem Monat war Socke wie verwandelt! Sie war gut genährt (man sah keine Rippen mehr), hatte am ganzen Körper ein schönes Fell, war verspielt und hatte einen tollen Glanz in den Augen!

In den restlichen 1,5 Jahren, die wir noch mit ihr verbrachten, hatte sie keinerlei Probleme mehr!

Eine Woche nach Globuli-Gabe:

3 Wochen nach Globuli-Gabe:

4 Wochen nach Globuli-Gabe mit ihrer Freundin vor dem Nachbarhaus:

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